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Die besten basischen Lebensmittel: So können sie ihren Bedarf decken!

Damit Sie nicht durch unsere moderne, westliche Ernährung in ein gefährliches Säure-Basen-Missverhältnis geraten, haben wir in diesem Artikel für Sie die wichtigsten basenbildenden Lebensmittel vorgestellt und geben Ihnen Tipps, wie Sie einen Mangel vorbeugen können.

Die besten basischen Lebensmittel: So können sie ihren Bedarf decken!

Säure-Basen-Balance im Gleichgewicht

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Die Rolle des Säure-Basen-Gleichgewichts im Körper

Säurebildende Nahrungsmittel haben die Aufgabe, den Säuregehalt im Körper zu erhöhen, was für bestimmte physiologische Prozesse wichtig ist. Jedoch kann ein übermäßiger Verzehr zu einem Ungleichgewicht führen, das zu einer Übersäuerung des Körpers führen kann. Dies wiederum kann zu einer Vielzahl von Gesundheitsproblemen1 führen, da eine chronische Übersäuerung Entzündungen begünstigen kann.

Vorsicht vor schleichenden Entzündungen!

Stille Entzündungen, die durch ein Ungleichgewicht im Säure-Basen-Haushalt ausgelöst werden können, sind besonders gefährlich für unsere Gesundheit. Das Tückische an ihnen ist, dass sie oft unbemerkt bleiben, bis sie zu schwerwiegenden Folgeerkrankungen führen, wie beispielsweise Diabetes2, Herzrhythmusstörungen oder Rheuma. Zu diesem Zeitpunkt ist es oft schon zu spät, und die Betroffenen leiden unter den gravierenden Auswirkungen, die ihre Lebensqualität erheblich beeinträchtigen können.

Um diesen Krankheiten vorzubeugen, ist es wichtig, dass Sie darauf achten, eine ausgewogene Ernährung mit ausreichend basischen Nahrungsmitteln zu sich zu nehmen.

Säurebildend vs. basenbildend: Wie genau funktioniert das?

Säurebildende Lebensmittel enthalten oft Proteine, Phosphorsäure und schwefelhaltige Aminosäuren wie Methionin und Cystein. Diese Bestandteile werden im Körper metabolisiert und können saure Metaboliten wie Sulfate, Phosphate und Chloride erzeugen. Ein Überschuss dieser sauren Metaboliten kann den pH-Wert des Blutes senken, was zu einer metabolischen Azidose führen kann. Dieser Zustand ist mit verschiedenen negativen Effekten verbunden wie einer erhöhten Freisetzung von Kalzium aus den Knochen, einer Beeinträchtigung der Nierenfunktion und einer erhöhten Entzündungsbereitschaft.

Basenbildende Lebensmittel sind typischerweise reich an basischen Mineralstoffen wie Kalium, Magnesium, Calcium und Natrium. Diese Mineralstoffe werden im Stoffwechselprozess metabolisiert und können basische Metaboliten wie Hydrogencarbonate und Citrate produzieren. Diese basischen Metaboliten helfen, den pH-Wert des Blutes zu erhöhen und einen ausgeglichenen Säure-Basen-Haushalt aufrechtzuerhalten. Ein ausgeglichener Säure-Basen-Haushalt ist wichtig für die Funktion vieler Enzyme, den Transport von Nährstoffen und Sauerstoff im Körper sowie für die Regulation des Zellstoffwechsels.

Zusammengefasst: Der Konsum von zu viel säurebildenden Lebensmittel ist für unseren Körper schlecht, während die Zufuhr von basenbildenden Lebensmitteln dazu beiträgt, einen gesunden Säure-Basen-Haushalt aufrechtzuerhalten und den Körper in vielen Bereichen zu unterstützen.

Basenbildende Lebensmittel in der Übersicht

Da wir nicht nur eine theoretische Erklärung bieten wollen, betrachten wir im Folgenden verschiedene basenbildende Lebensmittel und ermitteln, wie viel Sie essen müssten, um eine gute Versorgung zu garantieren:

 Lebensmittel benötigte Menge pro Tag (+Kalorien)
Spinat 400g  (92 Kalorien)
Gurken 660g (90 Kalorien)
Blumenkohl 1300g (350 Kalorien)
Sellerie 1500g (240 Kalorien)
Zuchini 1700g (289 Kalorien)
Tomaten 1700g (306 Kalorien)
Paprika 1900g (589 Kalorien)

 

Im direkten Vergleich zu den oben genannten Lebensmitteln, von denen Sie täglich sehr große Mengen essen müssten, (was nicht nur den Einkauf und die Zubereitung der Speisen erschwert, sondern auch das Portemonnaie belastet) , können Sie Ihren Bedarf mit basenbildenden Kapseln bereits ab wenigen Cent pro Tag decken.

  • 1
    C. Higgins (2004): An introduction to acid-base balance in health and disease
  • 2
    C. Higgins (2012): Acid-base disturbance in diabetes